Die Ortschaft Apfelstädt liegt nördlich des Thüringer Waldes, in unmittelbarer Nähe der Burgenlandschaft „Drei Gleichen“.
Im Norden der Ortslage Apfelstädt fließt der gleichnamige Fluss, die „Apfelstädt“.
Apfelstädt gehört zu den ältesten Ansiedlungen der Gemeinde Nesse-Apfelstädt.
Das in einer Schenkungsurkunde Karls des Großen an das Kloster Hersfeld im Jahre 775 ersterwähnte Apfelstädt war, wie heutige Erkenntnisse belegen, bereits schon sehr früh besiedelt. Dies ergaben Ausgrabungen, die beim Bau einer Erdgasleitung im Jahre 2005 gemacht wurden. Es handelte sich dabei um wertvolle Funde der Schnurkeramik und Glockenbecherkultur aus der Jungsteinzeit (Grabbeigaben).
Zu Zeiten der ehemaligen DDR wurde Apfelstädt durch seine ungünstige Lage (jeweils am Rande eines Landkreises) oft recht stiefmütterlich behandelt. Es gab kaum Abwasserkanäle, Sickergruben und befestigte Straßen.
Die Situation änderte sich nach der demokratischen Wende schlagartig. Besonders in den 1990-ziger Jahren wurde Apfelstädt durch umfangreiche Baumaßnahmen zusehens aufgewertet. Zwei neue Gewerbegebiete „Ortsausgang West“ und „Niederwiese“ entstanden, in denen sich Jahr für Jahr im mehr Gewerbebetriebe ansiedelten.
Es entstand ein attraktives Wohngebiet „Gleichenblick“, ein Bürgerhaus als Treff für gemeindliche Höhepunkte, ein Seniorenwohnheim und ein moderner Kindergarten. Apfelstädt ist von allen Seiten durch gut ausgebaute Rad-Gehwege erreichbar und bietet durch das Hotel am Riedweg hervorragende Übernachtungsmöglichkeiten.
Gemeinde Nesse-Apfelstädt
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